Es muss ein neuer Bürorechner her, der alte will nicht mehr – bei Verkauf oder Verschrottung des alten Rechners oder etwa Weitergabe des Smartphones in der Familie sollten aber alle Daten richtig gelöscht werden.
Oft genug finden sich im Papierkorb die wichtigsten Unterlagen. Das trifft sowohl auf den analogen Papierkorb unterm Schreibtisch zu, als auch auf den digitalen – und selbstverständlich auch in der Kita.
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Leider finden sich immer häufiger Geräte mit höchstpersönlichen Daten auf dem Gebrauchtmarkt. Nicht richtig gelöscht, können diese Daten mit mehr oder weniger Aufwand wiederhergestellt werden – und dann wird es unangenehm für denjenigen, der für die Daten verantwortlich ist.
Richtiges Löschen geht also nicht durch den geübten Wurf in den Mülleimer. Tatsächlich bleiben Daten solange wiederherstellbar, bis der entsprechende Bereich auf der Festplatte mit neuen Daten überschrieben wird. Das dauert im zweifel nur leider ziemlich lange. Einige Bereiche werden auch überhaupt nicht überschrieben, sondern sind gesperrt.
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Möglich ist auch die Verschlüsselung der kompletten Festplatte – dann kann niemand ohne Schlüssel auf die gespeicherten Daten zugreifen. Man selber allerdings auch nicht, wenn man das Passwort vergisst.
Richtig viel Spaß macht aber auch die echte Zerstörung von Festplatten: Erst mit den Kindern schauen, wie so eine Festplatte von innen aussieht (spannend!) und dann ein paar mal (aber ohne Kinder! Verletzungsgefahr!) mit dem Hammer raufgehauen.
von Rechtsanwältin Nele Trenner
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