Nr. 64 von 1.000 I „Krippe, Kita und Zeckengefahr…“
„Die Kinder sollten daher Kleidung tragen, die den Körper vollständig bedeckt. Nach dem Waldaufenthalt sind die Kinder sorgfältig nach Zecken abzusuchen (helle Kleidung erleichtert deren Auffinden).“
(Unfallkasse Hessen)
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Warum das wichtig ist:
Zecken sind kleine Spinnentiere, die Krankheiten übertragen können, wie Lyme-Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Auch einfache Zeckenbisse bergen Infektionsgefahr – es können Blutvergiftungen andere Krankheiten oder schlichtweg Schmerzen folgen, wenn Zecken nicht rechtzeitig und adäquat entfernt werden.
Zecken sind in Wäldern, Wiesen und Gärten verbreitet. Sie können sich an Menschen und Tieren festsetzen und Blut saugen. Zecken können mit bloßem Auge schwer zu erkennen sein. Sie sind etwa so groß wie ein Stecknadelkopf.
Daher sollten nach jedem Ausflug in den Wald die Kinder anschließend auf Zecken untersucht werden oder den Eltern aufgetragen werden, die Kinder sorgfältig zu untersuchen.
Außerdem ist es eine Erleichterung, wenn die Kinder von vornherein lange Kleidung tragen, sodass sie dadurch schon geschützt sind. Tragen die Kinder dazu noch helle Kleidung, lassen sich die Zecken schon dadurch schneller auffinden.
Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, Eltern auf den bevorstehenden Wald-Ausflug, eine entsprechende Zeckengefahr und den Vorteil der oben benannten Kleidung ausdrücklich hinzuweisen.
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