Nr. 360 von 1.000 I Sicherer Umgang mit Kita-Hunden
„Einverständniserklärung der Eltern einholen, dass es keine bekannte Allergie gibt und die Kinder den Hund streicheln dürfen“
(DGUV)
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Warum das wichtig ist:
Sofern die tiergestützte Pädagogik insbesondere mit einem Hund nicht schon im pädagogischen Konzept der Einrichtung oder des Trägers aufgeführt und somit wohl Teil des Betreuungsvertrages ist, sollten Eltern in die Frage des Umgangs ihres Kindes mit dem Kita-Hund vorsichtshalber einbezogen werden, um spätere Irritationen zu vermeiden.
Noch wichtiger ist aber natürlich die Befragung, ob bei einem Kind schon entsprechende Allergien bekannt sind. Dies können Eltern erwarten und sollte auch von den Vorgaben an eine ordnungsgemäße Fürsorge- und Aufsichtspflicht umfasst sein. Dabei reicht die Textform, also zum Beispiel die rein digitale Befragung völlig aus. Eine gesonderte Schriftform ist nicht erforderlich.
Was sollte in einer Kita-Hund-Einverständniserklärung der Eltern stehen?
Wenn eine Kita plant, einen Hund in ihrer Einrichtung einzusetzen, ist es wichtig, dass die Eltern ihr Einverständnis geben (sofern dies bei Abschluss des Betreuungsvertrages sowieso nicht schon Bestandteil des pädagogischen Konzepts war und somit den Eltern bekannt). Eine Einverständniserklärung sollte ansonsten Folgendes enthalten:
Zustimmung: Die Einverständniserklärung sollte deutlich machen, dass die Eltern dem Einsatz des Hundes in der Kita zustimmen.
Risiken: Es ist wichtig, dass die Eltern über eventuelle Risiken informiert werden, die mit der Anwesenheit eines Hundes in der Kita verbunden sein könnten. Dazu könnten beispielsweise allergische Reaktionen oder Verletzungen gehören.
Eine Abfrage, ob Allergien oder besondere Ängste in Hinblick auf Hunde bekannt sind.
Besondere Verhaltensregeln für das Besprechen und vielleicht auch zum Üben zuhause. Zum Beispiel über die zu respektierenden Ruhephasen des Hundes. Nicht am Schwanz ziehen. Nicht die Nase greifen usw.
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