Einige Großstädte in Deutschland haben begonnen mit viel Aufwand um Erzieher/innen für ihre städtischen Einrichtungen zu werben. Kleine private Träger können da nicht mithalten!

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Erziehermangel Erzieher

Erziehermangel wo man nur hinschaut. Überall werden Erzieher und Erzieherinnen händeringend für Kitas und Kindergärten gesucht. Da geht es den großen kommunalen Trägern nicht besser als den kleinen, meistens gemeinnützigen, privaten Trägern von Kitas, Wald- oder Waldorfkindergärten.

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Der Unterschied im Wettbewerb um Erzieher/-innen ist jedoch die gravierend unterschiedliche Finanzkraft.

Stuttgart stellt einfach eine Webseite ins Internet (hier) und plakatiert ihre Kampagne auf Busse des öffentlichen Nahverkehrs ( Foto hier / (update: Ursprungsseite nicht mehr verfügbar)).

Gleichzeitig waren Abgesandte der Stadt sogar in Rumänien auf der Suche nach deutschsprachigem Personal. Für Träger mit nur ein, zwei Einrichtungen ein natürlich völlig undenkbarer Aufwand.

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Noch weiter treibt es sogar Frankfurt am Main bei der Personalsuche für die dortigen städtische Kitas:

Radiospots, Direktansprache der Auszubildenden, Einladungen zu Bewerbertagen mit anschließender Party und der Eingruppierung von Anfang an in die höchstmögliche Tarifgruppe für Erzieher.

In Anbetracht des sowieso schon bestehenden strukturellen Ungleichgewichts zwischen der Kommune und kleineren Trägern ist diese Entwicklung mehr als bedenklich.

von Rechtsanwalt Holger Klaus

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Wenn Städte mit viel Geld um Erzieher werben…
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