Um Zwischenfälle zu vermeiden, sollten Eltern diese 10 Regeln beim Kita-Ausflug beachten

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Bei einem Kita-Ausflug sind Erzieher*in oft auf die zusätzliche Hilfe von Eltern angewiesen, um eine Betreuung aller Kinder zu gewährleisten. Allerdings kann auf so einem Ausflug auch viel schief gehen. Wir empfehlen deshalb, die folgenden 10 Regeln vor dem Ausflug den Eltern vorzulegen und sie eventuell auch unterschreiben zu lassen. So kann ein entspannter Ausflug ohne Zwischenfälle mit den Eltern stattfinden.

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  1. Die Kita-Leitung sollte sich vor dem Ausflug von den Eltern versichern lassen, dass keine Vorstrafen vorliegen und gegen sie auch keine Ermittlungsverfahren anhängig sind (ein geeignetes Formular gibt es zum Beispiel auf der Website der Kita-Behörde Hamburg als pdf).
  2. Damit die Eltern nicht kurz vor dem Ausflug wieder abspringen, sollte man sich die grundlegende „Ausflugstauglichkeit“ vorher bestätigen lassen (zum Beispiel, dass keine gesundheitlichen Probleme vorliegen).
  3. Bezüglich des Aufnehmen von Fotos und Videos sollte einerseits nicht die ganze Zeit das eigene Kind von den Eltern fotografiert werden, andererseits aber auch keine anderen Kinder. Die Foto-Einwilligung der anderen Eltern liegt nämlich nur gegenüber dem Kita-Träger vor. Die Eltern wären zu recht sauer, wenn Fotos von ihren Kindern auf fremden Handys landen.

4. Das eigene Kind sollte durch das Elternteil gegenüber den anderen Kindern keine Sonderbehandlung erhalten, zum Beispiel kein besonderes Essen bekommen und auch kein Eis gekauft bekommen, wenn die anderen Kindern keins haben. 

5. Die Planung des Ausflugs liegt in den Händen der Kita-Leitung. Eltern sollten sich an diese Entscheidungen halten und diese nicht während des Ausflugs in Frage stellen.

6. Auch das pädagogische Konzept der Kita sollte eingehalten und nicht in Frage gestellt werden. Das betrifft zum Beispiel Fragen, wie in welcher Reihenfolge zum Bus gelaufen wird, wann gegessen wird und vieles weitere. 

7. Es sollte vorher geklärt werden, wann das Elternteil zur Gruppe dazu stoßen soll.

8. Eine Verschwiegenheitserklärung sollte abgegeben werden, damit keine privaten Informationen über Kinder oder Erzieher*innen weitergegeben werden.

9. Das Handy bleibt in der Tasche. Um die unterstützende Aufsichtstätigkeit zu gewährleisten, ist es notwendig, dass sich das Elternteil ganz auf die Gruppe konzentriert und nicht abgelenkt ist.

10. Gibt es Probleme, sollten Eltern die Ruhe bewahren und auf die Anweisungen der Erzieher*innen vertrauen und diese auch befolgen.

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Kitarecht Folge 279 – Die 10 Regeln für Eltern bei einem Kita-Ausflug!
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